Die italienische Helichrysum verdankt ihren Namen der goldenen Farbe ihrer Blüten. Im Griechischen steht "Helios" für die Sonne und "Chrysos" für Gold. Eine kleine goldene Sonne, das ist eine Etymologie, die gut zu ihr passt.

Auch wenn es stimmt, dass die Helichrysum wunderbar im Stiefel wächst, kann ihr Epitheton "italienisch" die Einzigartigkeit der korsischen Sorte nicht in Frage stellen.

Diese ist weltweit für ihren besonderen Chemotyp und die übermächtigen Eigenschaften bekannt, die sie von anderen Helichrysum-Sorten unterscheiden.

Genährt vom korsischen Boden, ist es heute das stärkste bekannte Antihämatome der Welt.

Mikrozirkulation, Hautregeneration, Narbenbildung, Anti-Aging. Sie unterscheidet sich von der Madagaskar-Helichrys (interessant für die Atemwege) oder der Balkan-Helichrys (entzündungshemmend). 

Auf Korsika bevorzugt man den Namen Immortelle, was sich auf die Beständigkeit ihrer gelben Blüten bezieht.

Von den Meeresufern bis zu den korsischen Bergen duftet sie mit ihrem ganz besonderen Parfum. Man sagt, dass Napoleon Bonaparte, als er auf der Insel an Land ging, Korsika am Duft der Immortelle erkannte.

Die Immortelle ist anspruchslos, liebt trockene Böden und viel Sonne auf Korsika geht es ihr wie einem Fisch im Wasser.  Wie die Insel scheint sie manchmal unbezähmbar zu sein. Sie wächst, wo es ihr gefällt, am Meer oder am Straßenrand. Doch trotz ihres robusten Aussehens hat die Pflanze auch Schwächen: Sie verträgt zum Beispiel keinen zu radikalen Rückschnitt. Unerfahrene Sammler gefährden oft den Fortbestand der Pflanze, indem sie sie falsch schneiden.